Ariadnes roter Faden im Labyrinth des Minotauros
— Fortlaufende Artperformance entlang der griechischen Mythologie

DER´ROTE FADEN ARIADN´ES

"Woher nähmen Wir das Lebenselixier unserer Visionen und woher nähmen wir die Realitäten unserer Illusionen. Woher nähmen wir die Substanz, die alles Sein durchdringt, wenn das träumen nicht wäre"

Sieben Performance an sieben Abenden in Farbe, in Papier, in Skulptur, in Raum, in Performance, in Ton

Eine Work-in-progress Rauminstallation mit Open End performt mithilfe der griechische Mythologie um Ariadne und das Labyrinth des Minotauros, rote Fäden als Metapher analog der Lebenslinie eines Menschen. An sieben Abenden wird in fortsetzender Aktion mit Farbe, Papier, Skulptur und Performance der Ausstellungsraum, verwoben mit Brecht Liedern und autobiografischem Material, mit roten Fäden zu einem Netz verdichtet, analog menschlicher Lebenswege, die sich kreuzen, parallel verlaufen, übereinander, untereinander und ineinander verweben dann verknoten und verwirren, gleich menschlicher Verflechtungen und Verwerfungen.

Performanceacting mit einer Schauspielerin und roten Fadenknäulen von und mit

Herbert Fischer • Regie, Dramaturgie
Manuela Rademaker • Acting, Gesang, Texte, Exponate
Markus Beisl • Assistenz, Technik

ROTER FADEN´NETZLABYRINTHRAUM

Rauminstallation vom 4.-14. Mai 2017 in Galerie der Orangerie am Englischen Garten München von und mit Manuela Rademaker

Das Team

Produktionsleitung, KünstlerIn — Manuela Rademaker
Regie — Herbert Fischer
Fotodokumentation — Thomas Gottschall
Filmdokumentation — Mauricio Fischer und Tim Jenni
Katalog, Medienberatung — Jeannette Kummer
Assistenz — Wilhelm Gottschall
Gesang Coach— Carola von Seher-Thoss

München 2021